Was wurde aus „Netz 21“? | 2008-10-05

Gottfried Ilgmanns Gutachten über die Schwächen der heutigen Strategie für das Bundesschienennetz hat mehr Aufsehen erregt, als wir es für ein solch sperriges Thema zunächst für möglich gehalten hätten. Gerechtfertigt ist das allemal, schließlich geht es hier um viele Milliarden Steuergeld, die über den Bundesverkehrswegeplan in eine öffentliche Infrastruktur gesteckt werden. Das Geld sollte ja möglichst sinnvoll und nützlich ausgegeben werden.

Klemens Polatschek wurde eingeladen, auf einer Doppelseite in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung das Thema für ein breiteres Publikum noch einmal ausführlich aufzubereiten. Der Haupttext befasst sich mit den heutigen (und durchaus nicht neuen) Problemen, das Schienennetz bedarfsgerecht auszubauen. Ein Kastentext beschreibt das Scheitern des Versuchs der Deutschen Bahn in den 1990er Jahren, unter dem Titel „Netz 21“ ein radikal neues Konzept für die Entwicklung der Schienenwege vorzulegen.


Kampf ums Streckennetz
Das Netz der zwei Geschwindigkeiten
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Wissenschaft
6. Oktober 2008, S. 70 und 71

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Überblick der Originalseite mit Streckenkarte der Deutschen Bahn
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